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Die Musikerin Nadja Zela ist in Zürich zu Hause. Die Komponistin, Sängerin, Gitarristin, Texterin und Produzentin hat eine lange Karriere mit vielen Jahren unterwegs vorzuweisen und ist eine nicht wegzudenkende Stimme der Independent-Rock-Szene in der Schweiz. Von ihrer All-Girl-Band Rosebud in den frühen 90ern bis zu ihrem aktuellen Soloprojekt bleibt sie sich als Frontfrau mit einem ungebundenen, kompromisslosen und wilden Geist treu. 

 

Musikalisch ist sie eine experimentierfreudige Erforscherin von Genres zwischen Psychedelic Rock, Blues, Folk und Black Music, kondensiert ihre Einflüsse in eine sehr eigene Sprache, welche ihren Werken begeisterte Rezensionen einbringt.

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«Ich befasse mich gerne intensiv mit einem Thema inhaltlicher und musikalischer Natur und komponiere zu dieser Auseinandersetzung dann ein Album.»

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So arbeitet sie 2003 mit Vierspur-Songs zum Thema Vierspur-Bandgeräte, 2009 zum Thema Folkmusic mit Ciao Amore, 2012 befasst sie sich mit Delta-Blues und Fingerpicking Styles und schreibt das Folge-Album Wrong Side of Town. 2016 releast sie mit Immaterial World eine Hommage an ihre Idolbands aus den späten 60-er Jahren wie z.B. The Doors. Nach dem tragisch überraschenden Tod ihres Ehemannes Christophe Badoux erscheint 2020 das Doppelalbum Greetings to Andromeda. Requiem als Hommage, auf welchem sich Zela und ihre Bandkollegen 2 Jahre lang intensiv mit Requien auseinandersetzen und ihre Inspiration dann in ein modernes, lyrisches Rock-Requiem einfliessen lassen, das auch erstmals schweizerdeutsche Texte von Nadja enthält. 

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«Mir gefällt das Zitat von Beuys über die Kunst als Wärmeskulptur ... so ähnlich verorte ich meine Musik: Dort, wo die Kälte zwischen den Menschen sitzt, da muss die Wärme hinein – das ist dann die Wärmeskulptur.»

 

Zela hat diese warme, erdige Sinnlichkeit des Blues, jedoch ufert ihr raues Songwriting oft in cineastische Klangsphären aus und zersetzt jede aufkommende Nostalgie. Die Songs erschüttern, dann spenden sie wieder unerwartet sanften Trost. Zelas Texte schöpfen spürbar aus persönlicher Erfahrung, aber sie findet darin einen wahrhaft lyrischen Ausdruck für die Zerissenheit und Zerbrechlichkeit unserer Existenz in Zeiten der Verunsicherung. Bei genauerem Hinhören findet sich hier messerscharfe Gesellschaftskritik neben verträumtem Humor. 

 

Für ihr eigenes musikalisches Schaffen wurde Nadja Zela mit diversen Preisen ausgezeichnet, u.a. dem Werkjahr der Stadt Zürich und dem ERB-Prozent-Preis «Raum und Zeit», dem Förderpreis der Stiftung Árvore und einem Anerkennungspreis des Kanton Zürich für herausragende künstlerische Leistungen mit «Greetings to Andromeda» – das multimediale angelegte Requiem-Projekt, zu welchem sie auch einen Teaser-Film und diverse Kurzvideos veröffentlicht hat.

 

Zela ist auch für andere Projekte tätig, schreibt Filmmusik, arbeitet für Theaterproduktionen und engagiert sich als künstlerische Coachin für junge Frauen in der Musikszene. 

 

Besondere Verbundenheit hat Nadja mit den Schriftstellerinnen Ariane Koch und Susanna Schwager – mit beiden war sie vielfach live zu erleben. Zurzeit arbeitet sie an der Musik für einen 90min Dokumentarfilm, an einem Programm mit der ukrainischen Lyrikerin Liliia Zhernova und schreibt an ihrem 6. Solo-Album. Ausserdem hat Nadja angefangen Gedichte auf Deutsch und Schweizerdeutsch zu schreiben.

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Greetings to Andromeda.
Requiem (2020)
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RADIO / TV

 

SRF Kulturplatz

«Virtuos und berührend verarbeitet die Zürcher Musikerin damit den Verlust ihres langjährigen Lebenspartners.»

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SRF2 Kontext

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RSI – Confederation Music, 06.03.2021

«Nadja Zela ha composto un’opera di grande spessore artistico che non ha eguali nella storia musicale rock svizzera, il disco più importante e profondo uscito nel nostro paese nel 2020.»

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SRF Gesichter und Geschichten

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Radio Rasa

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RTS 1ère – Vertigo, 20.11.2020

«Le décès de Christophe Badoux en 2016 a créé un vide abyssal, dont Nadja Zela sort aujourd’hui par le haut avec cette collection de chansons magnifiques.»

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PRINT

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Nadja Zela in der NZZaS, November 2020

«Kreativität ist ein genialer Ort, an den man sich flüchten kann, nicht, um den Schmerz zu zelebrieren, sondern um heilende Bilder zu erschaffen, neue Welten zu öffnen.»

 

Tagesanzeiger, Thomas Wyss, November 2020

«Wer hören möchte, ob Frau Zela auch Mundart kann (Spoiler: ‚Yes, she can‘, singen und texten!), wer auf trippige Trauermärsche steht, wer sich gern stundenlang in ein Albumcover vertieft, ohne Chance, all seine gespenstigen Geheimnisse zu lüften, wer findet ‚Echt, nur 18 Songs?‘, wer sich schon immer fragte ‚WTF ist ‹Brute Folk›?‘, wer gern berührende Widmungen liest oder wer sicher weiss, dass das Beste im Herbst nicht die Metzgete, sondern die Melancholie ist, müsste sich dieses Doppelalbum zwingend zulegen.»

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Le Courrier, Novembre 2020 

«La musicienne zurichoise transcende la perte de son mari avec un requiem électrique et atmosphérique d’une beauté confondante […] Chansons de deuil mais aussi de partage, sans tabou, sur un sujet sensible … »

 

Tribune de Genève/24 heures, Décembre 2020

«Elle est une figure centrale de la scène d’outre-Sarine, une rockeuse de feu dont le public romand découvre doucement l’immense talent. Nadja Zela, héraut de la ‚brute folk‘, chanteuse et guitariste au style flamboyant, sort cet automne un album extraordinaire. Un opus magistral, qui lance le rock dans une quête peu commune: son dernier disque est un requiem, une musique née dans le deuil pour accompagner les vivants. Nous voilà à l’entrée d’un monument. Peut-être arrivera-t-on ici avec en mémoire le dernier opus de Nick Cave, ‚Ghosteen‘, écrit suite au décès accidentel de son fils? Pas de problème, le premier ne fera pas de l’ombre au suivant. »

 

Le Temps, décembre 2020

«Elle a choisi de réinventer la messe musicale  et nous embarque dans un voyage cosmique et envoûtant»

 

Tribune de Genève, 19.12.20

«Quelques œuvres qui ont illuminé 2020 Enfin, 2020 a vu une artiste suisse décoller vers les étoiles: voici notre coup de cœur, le nouvel album de la Zurichosie Nadja Zela, «Greetings to Andromeda. […] la musicienne zurichoise établissant ses propres connexions entre les mondes anciens et modernes. En résultent dix-huit titres d’une intensité éblouissante. […] Pour terminer dans une légèreté qu’on voudrait paradisiaque, ainsi du délicat «Travel With Starlight» conclusif. »

 

La Liberté, 20.12.20 

«Oui, depuis la nuit des temps, il suffit de quelques secondes pour sen tir qu’on a affaire à un grand disque.  […]  Andromeda, ritournelle obsédante échappée du fond des âges, ouvre Greetings To Andromeda, le nouvel album de la chanteuse zurichoise Nadja Zela. […] le disque se révèle en sublime cocon sonique. Chaque note ici jouée l’est avec conscience, pudeur, émotion, humanité. Dotée d’un timbre soul d’une pureté absolue, l’artiste traverse des brouillards électroniques comme ceux dans lesquels méditait autrefois un Brian Eno. Les échos de différents genres se fondent en étoiles dans l’immensité spatiale.»

 

Aargauer Kulturmagazin aaku, November 2020

«Hymnen auf das Leben! Zela hält Messe für die Überlebenden (...) Eines der phänomenalsten Alben der Jahres.»

 

Loop, November 2020

«Nadja [Zela] hat uns mit ihrem Album definitiv den Weg gewiesen.»

 

Berner Kulturagenda, November 2020

«Auf dem Doppelalbum «Greetings to Andromeda. Requiem» versammeln sich Sounds wie aus einem düsteren Märchen. Schaurig schön und geisterhaft cineastisch, gespielt von einer brillanten Band.»

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Immaterial World (2016)

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Züritipp, Dominik Dusek

«GESPENSTER GEHEN UM. Kaum jemand in Zürich schreibt so intensive Songs wie Nadja Zela. Ihre neue CD ist auch zur Feier ihrer Band geworden [...] und es wird einem aufs Anregendste zugesetzt: mit stampfendem Blues-Rock, mit gespenstischem Reggae, mit einem schlurfenden Moritaten-Chanson. Von links humpelt eine Kratzgitarre heran, von rechts eine schlangenhafte Klarinette, und in der Mitte vibriert die Basstrommel. So schafft es Zela, die Stimmung ihrer Livekonzerte zu konservieren. Bluesiges Songwriting entfaltet sich mit Nachdruck, und dieses Hartgesottensein sucht in Zürich seinesgleichen.»

 

NZZ, Markus Ganz

«Mehr Wärme für die Welt [...] Wer Nadja Zelas markante Stimme einmal gehört hat, vergisst diese nicht so schnell wieder [...] Und das gilt nun freilich auch für die auffallend warmen Songs auf ihrem bemerkenswerten neuen Album «Immaterial World».

  

LOOP,  Reto Aschwanden

«Auf Immaterial World erleben wir eine Musikerin, die schon lange eine Grösse ist, auf der Höhe ihres Könnens [...] Zwölf neue Songs, und jeder davon trifft ins Schwarze. Ein derart starkes Album darf richtig laut tönen.»

 

Berner Oberländer, Samuel Mumenthaler

»Die Zürcherin Nadja Zela ist eine der glaubwürdigsten Stimmen der Schweizer Musikszene.»

 

Der Landbote, Helmut Dworschak

«Es ist diese Stimme, die einen immer wieder fesselt. Ein wenig rau, erwachsen und lebenserfahren klingt sie und zugleich innig, da schwingt eine kindliche Unschuld mit. Dazu kommt ein ausgeprägtes Gespür für schöne Melodien und schwarze Rhythmen. Auf dem vierten Soloalbum ist das mehr denn je der Fall [...] Das macht Nadja Zela zurzeit niemand nach.» 

 

St. Galler Tagblatt

«Auf ihrem vierten Soloalbum zeigt sie, dass sie noch immer zum Besten gehört, was es in der Schweiz für Hörer mit Hirn und Herz gibt.»

 

Veit Stauffer, RecRec News 03-2016

«  [...] Da sind sie wieder: diese unsterblich scheppernden, stimmungsvollen Banjo-Rhythmen und -Melodien. Die Stimme ist aufbrausender denn zuvor, auch eine hervorragende Leadgitarre (Nico Feer) sticht hervor. Ferne Echos schwebender Blues-Instrumentals der DOORS [...] Ein sehr empfehlenswertes Album mit auch psychedelischen Roots, hörbar in allen Lebenslagen  [...] »

 

Swiss Vibes, Benedikt Sartorius

«Record of the Month (April): Nadja Zela «Immaterial World» [...] Diese Band folgt Zela und ihrer Stimme überallhin – sei es im Reggae «Level Off Level Out» oder im abschliessenden und tröstenden «Homeless Son» – und es ist zu hören, dass hier etwas gemeinsames entstanden ist, das mehr ist als nur eine weitere beeindruckende Soloplatte. Denn es ist so (und da darf man schon mal pathetisch werden, etwas, das dieses Album zu keiner Zeit ist): Nur gemeinsam ist sie zu erreichen, diese «Immaterial World»

 

Jeremias Dubno, Helsinki-Klub

«  [...] Einmal mehr drückt die Sängerin und Gitarristin dem Blues ihren eigenen Stempel auf, statt sich von ihm in ein Korsett zwängen zu lassen. [...] Der Anzug sitzt, die neue Band besticht durch echte Rock-DNA und schwebt in der Balance zwischen verspielt und song-dienlich [...] Starker Tobak von der Kaiserin – Gravitas und Mut zur Schönheit.»

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Daily Rock, RC

«Nadja Zela pose sa voix chaude sur des mélodies le plus souvent légères, ce qui ne veut pas dire faciles, bien au contraire. Les arrangements sont plutôt bien maitrisés, ils mêlent des passages aériens notamment aux claviers, des ballades et des chœurs à des riffs bien rock, tout cela dans un esprit qui pourrait bien vous rappeler certains titres du mythique Velvet Underground. Un album, à la tessiture très personnelle où l’on sent l’inspiration blues, folk, mais aussi un background bien riche qui permet à Nadja de se payer le luxe de sortir des sentiers battus! Qui l’aime la suive! Nous, on a déjà pris notre ticket … » 

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Wrong Side of Town (2012)​

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St.Galler Tagblatt, Albert Kuhn

«So witzig wie klagend, so ruppig wie elegant, so ländlich zupackend wie ein Frühlingsputz. (...) Ich deklariere dieses Album als ihr Meisterwerk. Ein Erdbeben des Herzens.»

 

Tagesanzeiger, Dominik Dusek

«Zu berichten ist hier schlicht  von einem Traum von einem Konzert ... »

 

Züritipp

«... Eine starke Sumpfblues-Platte ...am besten in jenen Liedern, die strenge Genregrenzen exorzistisch durchbrechen.»

 

Sonntagszeitung

«... Mit ihrem dunklen, traurig-schönen Songdutzend landet Zela ein Volltreffer.»

 

WOZ, Raphael Zehnder

«... Ein Glanzstück ist ihr da gelungen … sehr heutig ist der Klang dieser Bluesplatte ohne Retrofirlefanz, sparsam und herrlich unaufgeregt produziert von Olifr Maurmann (Aeronauten, GUZ) …»

 

Le Temps

«On peut que lui souhaiter de franchir la rivière et de rebondir en terre romande ... Nadja Zela a tout pour hanter les esprits de ceux qui aiment les récits du grand sud américain … Elle nous présente douze perles d‘une esthétique sans temps enluminées d‘une voix qu‘on n‘oublie pas.»

 

La Tribune de Genève

«Nadja Zela a un regard de tueur. Nadja Zela chausse des boots … Ca sent l‘alcool frelaté, le burger et les archives ethnographiques.»

 

Lords of Rock

«Cet album est une pure merveille … Si toutes les chansons sont d‘excellente qualité, plusieurs d‘entre elles sont tous simplement magistrales, citons p.e. Wrong Side Of Town, Black Cobra ou Cold Cold Rain.»

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Ciao Amore (2009)

 

Tagesanzeiger, Christoph Fellmann

«... Nadja Zela tut am Mikrofon nicht geheimnisvoll. Muss sie auch nicht, denn ihre Stimme hat ein Geheimnis … Man denkt an Bessie Smith. Ja, so direkt, so mitleidlos und gelegentlich auch belustigend wie die Blueskönigin der 20er-Jahre sticht auch Nadja Zela in Herzen und Rücken ... Zela hat jene seltene Qualität, die man Grandezza nennt.»

 

Kulturblog des Bund, Manuel Gnos

«... Es ist in erster Linie Zelas Stimme, die auch dem grössten Griesgram unter den Matrosen das Wasser in die Augen treibt. Verbunden mit den zärtlichen, zarten, gut behüteten und geduldigen Kompositionen ist das Musik, die einem das Leben rettet. Immer und immer wieder.»

 

Tom Rist, Helsinki-Klub

«Die Kaiserin ist zurück.»

 

Tagesanzeiger, Thomas Wyss  

«... Mal verletztlich wie ein Piepmatz, mal unkontrollierbar brachial wie ein entgleister Schnellzug. Sie ist ausgestattet mit Energien und Einfällen, die es fertig bringen, die Welt, wie man sie kennt oder zu kennen glaubt, binnen eines Gigs komplett auf den Kopf zu stellen ... »

Tim Krohn, Schriftsteller

«Sobald ich Nadja Zela höre, sehe ich ein Kind vor mir, das soeben in einem Anfall von Experimentierfreude gerade seine Eltern umgebracht hat und nun durchs leere Haus irrt und sich Mut ansingt ... Ihr zuzuhören, ist verwirrend schön.»

 

Jürg Zentner, 20min week

« … Zela: die Rächerin der Langeweilepopgeschädigten … »

Andromeda
Immaterial World
Wrong Side
Ciao Amore

About the Lyrics

Lyrics

In vielen von Nadja Zelas eindringlichsten Songs durchziehen Dunkelheit («Darkness») und Einsamkeit («Loneliness») die Texte und verdichten sich zu einer Traurigkeit, zu einem Blues, der das Ende von etwas anzukündigen scheint: Das Ende von Beziehungen, vom Vertrauen in das eigene Gefühl, vom Bezug zu einer brüchigen Welt, die sich rasend schnell verändert (Immaterial World) und uns scheinbar immer mehr isoliert von uns selbst (Still Alive) und unseren Mitmenschen. Bei Nadja Zela ist sogar der lichte Sonntagmorgen beschwert mit kleinen schwarzen Steinen (Sunday Morning), die die wandernde Erzählerin im Song wie vergangene Sünden aufklaubt. 

 

Die Grösse von Nadja Zelas Songdichtung besteht darin, dass Sie diese Traurigkeit und Dunkelheit nicht singend beschönigt, sondern ihr mit jeder Zeile trotzt. Dann kulminieren ihre Texte zu Bannflüchen gegen das Ungeheure, sie verteidigen vehement die Liebe und das Leben. Jedem Ende folgt ein Anfang, mit dem Vergehen des Alten beginnt etwas Neues und der der tiefsten Einsamkeit trotzt sie mit Worten Hoffnung ab. Das Ich in ihren Texten denkt nicht daran aufzugeben («I always find a way out» in Break Every Bone und «I`m a born fighter» in Pot Belly), dieses Ich ist furchtlos in der Verteidigung seiner selbst und der Menschen, die es liebt («my fearless soul» in Wrong Side Of Town). Bei Nadja Zela scheint das Licht am hellsten in der Dunkelheit und der kostbare Trost in der Einsamkeit ist die Freiheit («The ingredient of loneliness is ... freedom» in Level Off Level Out). Sowohl für Bedrohung als auch für Rettung findet Nadja Zela starke Bilder: die schwarze Kobra (Black Cobra), die schwarze Witwe (Black Widow) auf der einen, den geheimen Zwilling als Schutzengel in «Hidden Twin», das Glühwürmchen in «Break Every Bone» als Licht in der Nacht auf der anderen Seite. 

 

Spürbar schöpfen Nadja Zelas Texte aus persönlicher Erfahrung aber sie findet darin einen wahrhaftigen lyrischen Ausdruck für die Zerissenheit und Zerbrechlichkeit der gesamten menschlichen Existenz in unserer Zeit der Verunsicherung.

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